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Spezial: "Ich find schön, dass wir so ein bunter Haufen sind"

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Sinopsis

Für viele Menschen in den ärmeren Stadtteilen im Ruhrgebiet fühle sich die EU weit weg an, sagt Milad Tabesch. Europa, das sei was, bei dem sie sowieso nicht mitmachen könnten. "Viele Jugendliche sagen: Wir werden doch gar nicht gehört." Tabesch ist 27 Jahre alt und selbst in Bochum geboren und aufgewachsen, als Kind afghanischer Geflüchteter.  "Es läuft nicht alles perfekt in der EU", sagt er. Aber die Idee, Nationalstaaten zu überwinden und frei und in Frieden zusammenzuleben – die begeistert ihn. Und diese Begeisterung möchte er an junge Menschen in seiner Heimat weitergeben. Er hat eine Initiative gegründet, "Ruhrpott für Europa" und tourt seit vergangenem Sommer durch die Klassenzimmer. Er kommt mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch, spricht mit ihnen über die EU und will von ihnen wissen, was ihnen wichtig ist, was sie bewegt, sorgt und was sie sich für die Zukunft wünschen.  Wenige Tage vor der Europawahl haben wir Milad Tabesch für unseren Podcast bei einem Workshop an der Willy-Brandt-Gesamtsc